Yasemin Dogangünes

Macht die VLH-Arbeit nebenberuflich und ich teilt sich ihre Zeit flexibel ein. Ihre Beratungsstelle liegt in Köln.

Hallo Yasemin! Wie bist du zur VLH gekommen?

Ich hatte vorher schon ganz verschiedene Jobs gemacht, zum Beispiel die Buchhaltung in einer Kfz-Werkstatt oder auch in einer Pflegeeinrichtung. Ich habe Steuerrecht studiert und bei einem Steuerberater gearbeitet. Dieser machte mich dann auf die Möglichkeit aufmerksam, bei der VLH selbstständig zu werden. Er sprach mir Mut zu: „Du hast das Zeug dazu. Du bist kommunikativ und gut dafür geeignet!“ Ich wusste bis zu dem Zeitpunkt gar nicht, dass das überhaupt geht.

Was ist für dich der größte Vorteil an der Arbeit?

Das ist eindeutig die flexible Einteilung der Arbeitszeit, die mir die VLH ermöglicht. Ich bin alleinerziehend und mein fünfjähriger Sohn ist Autist. Er ist auf Ergo-Therapie und weitere Behandlungen angewiesen. Daher habe ich täglich einen eng gestrickten Zeitplan und muss um diese Termine herum planen. Mit der VLH geht das: Da entscheide ich selbst, wann und wieviel ich arbeite. 

„Du hast das Zeug dazu. Du bist kommunikativ und gut dafür geeignet!“

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Ich mache die VLH-Arbeit nebenberuflich und ich teile mir meine Zeit flexibel ein. Rund vier Stunden pro Tag arbeite ich in meiner Beratungsstelle. In der restlichen Zeit arbeite ich in der Buchhaltung. 
Ich habe großen Spaß an meiner VLH-Beratungsstelle. Ich plane sogar, bald eine Stelle für eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter auszuschreiben, da es bei mir immer viel zu tun gibt. Ich musste bisher auch noch keine Werbung machen, die Menschen finden einfach zu mir – meistens über die Empfehlungen zufriedener Mitglieder.
 

 

 

 

Bei fachlichen Fragen bekomme ich immer eine Antwort und ich profitiere von sehr guten Fortbildungen der VLH.

Was schätzen deine Mitglieder besonders an dir?

Die meisten VLH-Mitglieder wünschen sich nach meiner Erfahrung eine persönliche und unkomplizierte Beratung vor Ort. Ich biete das an und berate außerdem sowohl auf Deutsch als auch auf Türkisch, was noch einmal viele neue Mitglieder zu mir bringt. Ein Mann kommt sogar aus Neuwied für die Beratung zu mir, das sind dann jedes Mal etwa 70 Kilometer Entfernung. 

Was gefällt dir an der Arbeit als VLH-Beratungsstellenleiterin?

Es kommt selten Langeweile auf: Es ist besonders viel los zum Fristende für die Steuererklärung im Sommer sowie im Oktober und November. Für mich ist die Arbeit eine Bereicherung. Es ist genau das Richtige. Ich liebe die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten und den Kontakt zu anderen Beratern. Bei fachlichen Fragen bekomme ich immer eine Antwort und ich profitiere von sehr guten Fortbildungen der VLH. Ich habe immer Spaß an der Arbeit, und so soll es auch bleiben.
 

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